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Bürgerversammlung am 8. Oktober 2013 2. Oktober 2013


Am 8. Oktober 2013 um 19.00 Uhr findet eine Bürgerversammlung in der „Hörselberghalle in Wutha-Farnroda unter Teilnahme von Vertretern der Planungsgesellschaft DEGES und der Raumordnungsbehörde des Landesverwaltungsamtes statt. Dazu möchten wir Sie/euch bereits heute schon herzlich einladen. In dieser Bürgerversammlung hat Jedermann die Möglichkeit Fragen zu den Planungen zu stellen.
Diese Gelegenheit sollte man sich nicht entgehen lassen.

Kommentare»

1. Gerald Stopp - 9. Oktober 2013

Auf den Punkt gebracht hat ein kritischer Bürger schon eine reichliche Stunde nach Beginn der Versammlung die Stimmung der meisten hier Anwesenden mit seiner Wortmeldung:

„Warum eigentlich soll die B19 verlegt werden?“

Denn, so seine Argumente,
– die Trassenführung ist mensch- und naturunverträglich
– in allen Stellungnahmen der Gemeinden zum Raumordnungsverfahren von 2011 wurde die neue Trasse daher abgelehnt und
– keiner von den Anrainern braucht oder will diese neue Straße

Auch die eben präsentierten Verkehrsprognosen seien ja keineswegs so überzeugend gewesen und deren Zusammensetzung auf jeden Fall kritisch zu hinterfragen.

Die Antwort vom Vertreter des Landesverwaltungsamt: der Thüringer Landesentwicklungsplan verlangt eine Bundesstraße 19 ohne Ortsdurchfahrten.
Eine politische Entscheidung also und die soll umgesetzt werden!

Koste es was es wolle??

Wir leben mittlerweile im 21. Jahrhundert, und es ist eigentlich bekannt, dass ein perfekt ausgebautes Straßennetz nicht unbedingt das Wichtigste ist, was die Menschheit braucht.

So rief der – sicher nicht ganz so neue – Vorschlag einer West-Umfahrung von Eisenach in einem neuen, erweiterten Planungskorridor mit weniger Belastungen für Menschen und Natur allgemeinen Beifall bei den Besuchern der Bürgerversammlung hervor.

Einen Dank noch an den Bürgermeister Torsten Gieß, der trotz der Probleme mit der Tontechnik die Diskussion souverän moderierte und sich auch von einigen erhitzten und teils sehr unsachlichen Versammlungsteilnehmern nicht beirren ließ.